Die Stadt München fördert den Kulturwandel. Dazu werden neue Arbeitsmethoden und -instrumente eingesetzt, wie z.B. das mobile, zeit-und ortsunabhängige, vernetzte Arbeiten, lebenslanges Lernen, agile Organisationsformen, die u.a. einenmodernen und coachenden Führungsstil, Selbstorganisation, Etablierung einer positiven Fehlerkultur inkl. kontinuierlicher Verbesserungsprozesse und systematisches Fehlerlernen in den Mittelpunkt stellen. Außerdem werden Standards zu partizipativen Kommunikations-und Beteiligungsprozessen erarbeitet und eingeführt. Begleitet wird dieser Veränderungsprozess durch umfangreiche Qualifizierungs-und Vernetzungsangebote sowie die Integration wesentlicher Aspekte moderner Führung in die städtischen Personalentwicklungs-und Führungsgrundsätze sowie Führungsinstrumente.Mit der flächendeckenden Einführung von Geschäftsprozessmanagement (GPM) in allen Referaten und Eigenbetrieben erfolgt die Entwicklung hin zu einer prozessorientierten Organisation, bei der die Ablauforganisation in den Vordergrund rückt und Hierarchiedenken in Prozessdenken transformiert wird. Umgesetzt wird dies durch Einführung von neuen Rollen (insb. Prozesseigner*in und Prozessverantwortliche). Damit einher geht eine veränderte Aufgabenwahrnehmung der Führungskräfte, diese haben künftig mehr Zeit für Führungsaufgaben.Im Rahmen von New Work soll den Beschäftigten der Stadt München der Umstieg in eine neue Arbeitswelt erleichtert und sie für den Umgang mit komplexen Arbeitssituationen -auch im Kontext der Digitalisierung befähigt werden.Mit der Entwicklung hin zu einer prozessorientierten Organisation schafft die LHM attraktive und moderne Arbeitsplätze an denen Mitarbeiter*innen das eigene Arbeitsumfeld mitgestalten können (KVP), einen Blick über das eigene Arbeitsumfeld hinaus bekommen („das große Ganze“ sehen -Abläufe transparent sind) und eine offene eher horizontale Kommunikation entlang der Prozesse erfolgt. Dies unterstützt die LHM beim Wettbewerb um die besten Köpfe.
